CoLab Briefing: Workshop

DAS ERLEBNIS

der zentrale Gedanke des Workshops

In jedem Workshop wollen wir mit einem möglichst klaren Ergebnis einen Schritt weiter auf den Weg zur Lösung voran kommen. Der Prozessablauf ist dabei bekannt, weshalb wir un- ser Augenmerk stärker auf das Erlebnis richten müssen. Dieser viel schwierigere Teil macht letztendlich den Erfolg des erarbeiteten Schrittes aus. Du wirst durch Deine Planung auto- matisch zu einem Ergebnis kommen. Es geht immer darum Ideen zu generieren und dann Wege zu finden sie umzusetzen, am Anfang so etwas wie Ursprungsideen, danach Ideen zur Verknüfpung mit den Bedürfnissen, dann schließlich Ideen zur Erstellung eines Prototypen oder Ideen zur tatsächlichen Umsetzung.

In der Zusammenarbeit mit der Agentur hast Du Deine Unterlage als OnePager zur Verfügung, in der Du bereits Dei- ne aktuellen Ziele und Fragestellungen beschrieben hast. Nicht jedes Ziel ist so groß, dass Du daran Wochen und Mona- te arbeiten musst. Trotzdem brauchst Du eine 3 Teilung:

  • Setting the Scene
  • Ideen & Bedürfnisse
  • Prototypen und Umsetzung

In Abhängigkeit der Komplexität ist mehr oder weniger viel Zeit zwischen den einzelnen Teilen notwendig, um die Ideen richtig verarbeiten und Schlüsse daraus ziehen zu können und den nächsten Teil angemessen vorzubereiten. Für die Vorbereitung brauchst Du mindestents ein Drehbuch (Beispiele findest Du hier). Das Template kannst Du benutzen, um Deinen Workshop zusammen mit der Kreativagentur vorzubereiten. Wichtig ist auf Methode und Erlebnis zu achten.

Template Workshop DREHBUCH

Vorbereitung:Ziel, Agenda und Auftragsklärung

Teilnehmer:HCPs, Janssen Mitarbeiter, Support (Agentur, Zeichner, Experten, etc.)

Zielsetzung des Co.Lab’s

Die bisherigen Schritte im fortlaufenden Dialog in Richtung Kreation logisch weiterführen:

  • z.B.: WebEx am 04.10.17: Zielsetzung zu drei Themen präzisiert: Thema 1, 2, 3
  • z.B.: Co.Lab 18. 10.17: nach einem Expertendialog Ideen generiert als Basis
  • z.B.: WebEx 15.11. & 6.12.17: Priorisierung der Ideen, Entscheidung Fortführung Thema xyz

Workshop DREHBUCH

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ToDo’s

  • Organisation (Namensschilder, Raumgestal-tung, Catering): F2F + Kreativagentur
  • Einladung an Netzwerk
  • Analyse Bewertung der Ideen im digitalen Co-Lab
  • Slides, Projektieren, Zufriedenheitsmessung
  • Slides für Einstieg
  • Slides für Nächste Schritte

Template - Beispiel CoLab Workshop Dehbuch

Zeit Aktivität Methode Wer / Erlebnis
13.00 Empfang mit leichtem Lunch -

F2F: Catering Kreativagentur (KA): Raum- gestaltung

Co.Lab Team: Begrüßung

13.30 15’

Zielsetzung und Agenda

  1. Agenda abklären
  2. Intro Co-Kreationsprozess, Schritte im fortlaufenden Dialog und heutiger Schritt
2-3 Slides CoLab Lead
13.45 30’

Recap

  1. Wieso tun wir das? => Ziele, Mehrwert des Ideenkanals und Anreize
  2. Was kam raus? => Ergebnisse der Bewertung der gesammelten Ideen in mehreren Kategorien.
  3. Welche Schlüsse ziehen wir? => hilft es im Alltag? Bequem für Patienten? Erleichterung für Arzt? Etc.
  4. Wie ist es uns ergangen? => Vor- und Nachteile und wie machen wir weiter?

Slides

  1. Ergebnisse projektieren
  2. Grafiken Bewertung?
  3. Messung

Moderatoren: XYZ

Erlebnis: Einbeziehung der Teilnehmer in einen Dialog und keine reine Präsentation

5’ Biopause - -
14.20 90’

Prototypen

  1. 30‘: Brainstorm mit Zeichner
  2. 60‘: 2 Teams arbeiten an der Ausarbeitung eines oder verschiedener Themen

Prototyping & Schema’s

Fragenkarten

XYZ führt zum Thema ein

KA führt Prototyping ein

1 Graphic Recorder

2-4 UX-UI Designer von Agenturseite

Erlebnis: TN erleben, wie sich ein vollständiges Bild aus ihren Gedanken ergibt

15.50 - - -
16.00 30’

Digitaler Brainstorm für gewähltes Thema: Sehr gut vorbereitete Fragen stellen

Laptops oder Tablets

XYZ & KA

Erlebnis: TN werden emotional stark angesprochen durch Zeitdruck, Fokus und dadurch, dass es unbekannt ist

16.30 30’

Präsentation der heutigen Ergebnisse „heute & morgen“

  1. Vorstellen und vergleichen, Bewerten
Erarbeitetes Material

XYZ & KA

Erlebnis: TN bekommen ‚etwas‘ mit nach Hause; sie sind einen Schritt weiter

17.00 30’

Wie geht es weiter? Feedback von den Teilnehmern

  1. Was brauchen wir für den nächsten Schritt?
Flip Chart -

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